Vielfalt und Nachhaltigkeit im LIA
© adobe.stock.com - Stratford/peopleimages.com

Unsere Werte

Vielfalt und Nachhaltigkeit im LIA

Im LIA übernehmen wir ganzheitlich Verantwortung: für das Wohl der Beschäftigten und die Umwelt. Nachhaltigkeit und Vielfalt sind bei uns keine Phrasen. Wir arbeiten aktiv daran, unsere betrieblichen Emissionen zu senken und fördern eine vielfältige, lebendige Kultur im LIA, die die Diversität der Gesellschaft widerspiegelt.

Das LIA setzt sich für die Ziele nachhaltiger Entwicklung ein

Wir orientieren uns an den von den Vereinten Nationen definierten Zielen für nachhaltige Entwicklung, bekannt als Sustainable Development Goals (SDGs). Was das konkret für unseren Arbeitsalltag bedeutet, erfahren Sie hier:

SDG_icons_DE-01_Keine Armut

Wir bieten ein Gehalt nach dem Tarifvertag der Länder und fördern ergänzend die Altersversorgung durch eine Betriebsrente.

Annähernd 100 Prozent unserer Arbeitsverhältnisse sind unbefristete Festanstellungen.

Wir bilden in mehreren Berufsgruppen aus und bieten eine Übernahme nach Ausbildungsende an.

SDG_icons_DE-05_Geschlechtergerechtigkeit

Vielfalt ist uns wichtig. Das LIA fördert den Gedanken der Diversity und die gesellschaftliche Vielfalt auch unter den Beschäftigten. Dazu gehören zum Beispiel die aktive Ansprache bestimmter Personengruppen bei Stellenangeboten und deren bedarfsbezogene Unterstützung im Bewerbungsprozess.

Beruf und Privatleben müssen vereinbar sein. Unsere Beschäftigten arbeiten in gleitender Arbeitszeit, in individueller Teilzeit und auf Wunsch auch im Homeoffice. Die Arbeitszeit wird elektronisch erfasst und Überstunden ausgeglichen.

Wenn die Kinderbetreuung ausfällt, unterstützen wir mit einem mobilen Kinderzimmer im eigenen Büro. In den Sommerferien können unsere Beschäftigten außerdem das Ferienbetreuungsangebot der Landesregierung NRW nutzen.

SDG_icons_DE-08_Menschenwürdige Arbeit und WirtschaftswachstumWir schätzen und fördern ehrenamtliches Engagement durch entsprechende Freistellungen.

Unsere Beschäftigten haben zahlreiche individuelle Entwicklungsmöglichkeiten. Eine ausführliche Einarbeitung mit Patensystem, Schulungen und Qualifizierungen, einschließlich der Möglichkeit von Bildungsurlaub, wird gewährleistet.

SDG_icons_DE-03_Gesundheit und WohlergehenAuch bei persönlichen und privaten Schwierigkeiten bieten wir Rat und Hilfestellung durch eine Soziale Ansprechperson.

Gesunde und sichere Arbeitsbedingungen sind uns ein eigenes Anliegen. Arbeitsschutz und Jugendschutz sind originäre Aufgaben des LIA und wir legen somit höchsten Wert darauf. Deshalb üben wir regelmäßig im Bereich der Ersten Hilfe, des Brandschutzes und der ergonomischen Einrichtung des Arbeitsplatzes.

SDG_icons_DE-04_Hochwertige BildungUnsere Arbeitsplätze sind geprüft und annähernd überall barrierefrei zugänglich.

Unterstützt durch fachkundige Akteure und mit externen Kooperationen bieten wir Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung im Bereich der Vorsorge, Bewegung und Psyche.

SDG_icons_DE-17_Partnerschaften und Erreichung der ZieleBei der Beschaffung neuer Produkte achten wir auf Fairtrade und zertifizierte Unternehmen.

Das LIA hat ein Stromlastprofil erstellt, produziert Solarenergie und stellt im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben und darüber hinaus Energieeinsparungen sicher.

SDG_icons_DE-13_Maßnahmen zum KlimaaschutzDas LIA ist Teil des „Pendler Portals NRW“ und plant beim nächsten Ersatz unserer Fahrzeuge auf Elektromobilität umzustellen, um Emissionen weiter zu senken.

Auch das Angebot von Telearbeit trägt zur Senkung von Emissionen des Straßenverkehrs bei.

Wir achten auf den aktuellen Stand der Technik und fördern diesen.


Wir engagieren uns bei folgenden Projekten und Initiativen:

Charta der Vielfalt

Logo Charta der Vielfalt

Seit März 2024 ist das LIA Mitglied der Charta der Vielfalt. Mit der Unterzeichnung bekräftigen wir das, was im LIA schon längst Realität ist: eine vielfältige Kultur, mit der wir die Diversität unserer Gesellschaft widerspiegeln. Dass hier im Institut Menschen mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen und Hintergründen zusammenarbeiten, macht unseren Arbeitsalltag bunter und hilft uns, neue Perspektiven zu finden.

In allen Arbeitsbereichen streben wir Chancengleichheit an - und zwar unabhängig von Geschlechterzugehörigkeit, sozialen Unterschieden und Lagen, Alter, sexueller Identität, Behinderung, chronischen Erkrankungen, Nationalität, Ethnizität oder Religionszugehörigkeit.

Lesen Sie hier den Wortlaut der Urkunde:

Die Vielfalt der Gesellschaft, beeinflusst durch die Globalisierung, den demografischen und gesellschaftlichen Wandel, prägt auch die Arbeitswelt in Deutschland. Wir können wirtschaftlich und als Gesellschaft nur erfolgreich sein, wenn wir die vorhandene Vielfalt anerkennen, fördern und nutzen. Das betrifft die Vielfalt in unserer Belegschaft und die vielfältigen Bedürfnisse unserer Geschäftspartner_innen bzw. Bürger_innen. Die Diversität der Mitarbeitenden mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten und Talenten eröffnet Chancen für innovative und kreative Lösungen.

Die Umsetzung der „Charta der Vielfalt“ in unserer Organisation hat zum Ziel, ein wertschätzendes Arbeitsumfeld für alle Mitarbeitenden zu schaffen – unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft. Die Anerkennung und die Förderung vielfältiger Potenziale schaffen wirtschaftliche Vorteile für unsere Organisation.

Wir schaffen ein Klima des gegenseitigen Respekts und Vertrauens. Dieses hat positive Auswirkungen auf unser Ansehen in Deutschland sowie in anderen Ländern der Welt.

Zur Umsetzung dieser Charta werden wir

  1. eine Organisationskultur pflegen, die von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung geprägt ist. Wir schaffen die Voraussetzungen dafür, dass Führungskräfte wie Mitarbeitende diese Werte erkennen, teilen und leben. Dabei kommt ihnen eine besondere Verpflichtung zu.
  2. unsere Personalprozesse überprüfen und sicherstellen, dass diese den vielfältigen Fähigkeiten und Talenten aller Mitarbeitenden sowie unserem Leistungsanspruch gerecht werden.
  3. die Vielfalt innerhalb und außerhalb der Organisation anerkennen, die darin liegenden Potenziale wertschätzen und für das Unternehmen oder die Institution gewinnbringend einsetzen.
  4. die Inhalte der Charta zum Thema des internen und externen Dialogs machen.
  5. über unsere Aktivitäten und den Fortschritt bei der Förderung der Vielfalt und Wertschätzung jährlich öffentlich Auskunft geben.
  6. unsere Belegschaft über den Mehrwert von Vielfalt informieren und sie bei der Umsetzung der Charta einbeziehen.

Wir sind überzeugt: Gelebte Vielfalt und Wertschätzung dieser Vielfalt haben eine positive Auswirkung auf unsere Organisation und auf die Gesellschaft in Deutschland.

Projekt ÖKOPROFIT

Ökoprofit-Zertifikat1-960x480

Das LIA war Teil des zweiten sogenannten Konvois beim Projekt ÖKOPROFIT – eine vom NRW-Umweltministerium geförderte Aktion mit dem Ziel, betriebliche Emissionen zu reduzieren, natürliche Ressourcen zu schonen, die Ökoeffizienz zu steigern und das Bewusstsein für Umwelt und Nachhaltigkeit zu erhöhen. Im Rahmen des Projekts erarbeiteten wir gemeinsam mit Expertinnen und Experten sowie mit Kommunen und Verbänden praktische Konzepte zur Einsparung von Energie, Wasser und Abfall.​

Die Abkürzung ÖKOPROFIT steht für "Ökologisches Projekt für integrierte Umwelttechnik". Das LIA war während der Projektdauer Teil eines gemeinsamen Zusammenschlusses, genannt "Konvoi", bei dem mehrere Einrichtungen gemeinsam den Weg zu mehr Nachhaltigkeit gehen. Der Vorteil: Durch ähnliche Strukturen können gemeinsame Herausforderungen und erfolgreiche Lösungswege besser identifiziert und leicht übertragen werden. Die Teilnehmenden können voneinander lernen und Synergien nutzen.

Nach Abschluss des Projekts wurden die teilnehmenden Betriebe am 07. Dezember 2023 mit dem ÖKOPROFIT-Zertifikat ausgezeichnet. Bei den Feierlichkeiten im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW nahm das LIA die Auszeichnung von Umwelt-Minister Oliver Krischer entgegen.

Am zweiten Konvoi nahmen insgesamt 15 Betriebe und Einrichtungen, einschließlich des LIA, teil. Die Unternehmen wurden dabei von Expertinnen und Experten beraten und nahmen an Fachworkshops teil, in denen sie verschiedene umweltrelevante Themen bearbeiteten.